Zur Entwicklung und Umsetzung der „Nationalen Aufklärungs- und Kommunikationsstrategie zu Diabetes mellitus“ werden von der BZgA folgende Projekte durchgeführt und gefördert. Konkrete Informationen zum Hintergrund, Aufbau und Ergebnissen finden Sie unter den jeweiligen Projekten.
Online-Kampagne zur Bekanntmachung des Diabetes Typ-2-Risikotests
Typ-2-Diabetes mellitus ist eine der häufigsten nicht übertragbaren Krankheiten in Deutschland und kann zu schwerwiegenden Folge- und Begleiterkrankungen führen, die mit gesundheitlicher Einschränkung und einer Minderung der Lebensqualität verbunden sind. Wer ein erhöhtes Risiko hat, kann oftmals den Ausbruch der Erkrankung verhindern oder zumindest hinauszögern.
Daher ist Hauptaufgabe der Kampagne das Bewerben […]
Lesen Sie mehr über Online-Kampagne zur Bekanntmachung des Diabetes Typ-2-RisikotestsKonzeptionierung und Aufbau eines Nationalen Diabetesinformationsportals
Das nationale Diabetesinformationsportal diabinfo.de wurde 2020 gelauncht. Es ist eine unabhängige, qualitätsgesicherte sowie leicht zugängliche und zeitgemäße Informationsplattform mit zielgruppenspezifischer und differenzierter Ansprache […]
Lesen Sie mehr über Konzeptionierung und Aufbau eines Nationalen DiabetesinformationsportalsWissensvermittlung zur Prävention der Risikofaktoren von Typ-2-Diabetes: Systematische Recherche nach Materialien zu den Themengebieten „körperliche Aktivität“, „Ernährung“ und „Stress“
Diabetes mellitus (DM) gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Die Nationale Aufklärungs- und Kommunikationsstrategie zu DM der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verfolgt das Ziel, das Wissen zur Senkung des Erkrankungsrisikos (Primärprävention), zur frühen Erkennung der Erkrankung (Sekundärprävention) und zur optimalen Versorgung von Menschen mit Diabetes (Tertiärprävention) nachhaltig zu verbessern. […]
Lesen Sie mehr über Wissensvermittlung zur Prävention der Risikofaktoren von Typ-2-Diabetes: Systematische Recherche nach Materialien zu den Themengebieten „körperliche Aktivität“, „Ernährung“ und „Stress“Zusammenstellung eines Überblick über angewandte und in Entwicklung befindlichen Best Practice- eHealth und Social Media Maßnahmen für Patienten mit Diabetes und zur Diabetesprävention
Die Digitalisierung vieler Alltagsbereiche schreitet kontinuierlich voran. Social Media bekommt einen immer stärkeren Stellenwert […]
Lesen Sie mehr über Zusammenstellung eines Überblick über angewandte und in Entwicklung befindlichen Best Practice- eHealth und Social Media Maßnahmen für Patienten mit Diabetes und zur DiabetespräventionAwareness für das Risiko Typ-2-Diabetes unter Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte – Informationsverhalten, Bedürfnisse, Informationsaufbereitung und -vermittlung (Take Care)
Für Typ 2 Diabetes (T2DM) ist in den letzten Jahrzehnten ein bedeutsamer Anstieg bei übergewichtigen Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte […]
Lesen Sie mehr über Awareness für das Risiko Typ-2-Diabetes unter Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte – Informationsverhalten, Bedürfnisse, Informationsaufbereitung und -vermittlung (Take Care)Charakterisierung vulnerabler Gruppen zur Entwicklung zielgerichteter Diabetes-Präventionsstrategien: Eine populationsbasierte Studie für Deutschland (VulDIAP)
Die Eindämmung der Volkskrankheit Typ 2 Diabetes mellitus (T2DM) gehört zu den größten gesundheitspolitischen Herausforderungen in Deutschland. Hinsichtlich der Charakteristika […]
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Weltweit zeigt sich ein erheblicher Anstieg der Diabetesprävalenz, v.a. des Typ 2 und Gestationsdiabetes, mit den entsprechenden Folgeerkrankungen. Die daraus entstehenden Kosten […]
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Im Rahmen der Präventionskampagne „Diabetes – Nicht nur eine Typ-Frage“ des Deutschen Diabetes Zentrums (DDZ) wurden Kurzfilme entwickelt, die das Wissen über den Diabetes mellitus in der Bevölkerung steigern sollen […]
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Hintergrund und Zielsetzung: Die Diabetesprävalenz, v.a. des Typ 2 und Gestationsdiabetes und deren Folgeerkrankungen, steigt weltweit erheblich an. Die Folgekosten werden von der International Diabetes Federation (IDF) auf insgesamt 420 Mrd. Euro […]
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Menschen mit Diabetes mellitus scheinen ein hohes Informationsbedürfnis zu haben. Vermutlich ist es sogar höher als bei […]
Lesen Sie mehr über Subgruppen von Menschen mit Diabetes mellitus mit unterschiedlichen Informationsbedürfnissen aus der KORA-Studie: eine Latent Class AnalysisErste Ergebnisse der Studie „Krankheitswissen und Informationsbedarfe – Diabetes mellitus (2017)“ – Journal of Monitoring 3/2018
Individuelle gesundheitsbezogene Verhaltensweisen können von verschiedenen subjektiven Faktoren beeinflusst werden. […]
Lesen Sie mehr über Erste Ergebnisse der Studie „Krankheitswissen und Informationsbedarfe – Diabetes mellitus (2017)“ – Journal of Monitoring 3/2018Als Arbeitsgemeinschaft der 17 deutschen Ärztekammern wirkt die BÄK aktiv am gesundheitspolitischen Meinungsbildungsprozess der Gesellschaft mit und entwickelt Perspektiven für eine bürgernahe und verantwortungsbewusste Gesundheits- und Sozialpolitik. Die BÄK unterstützt die Arbeit der Ärztekammern und nimmt dabei mittelbar auch gesetzliche Aufgaben wahr.
Ziel des Bundesverbands ist es, die Diabetes-Selbsthilfe in Deutschland durch eine effektive gesundheitspolitische Patientenvertretung zu stärken und dabei zeitgemäße Wege zu gehen. Die Qualität und Sicherheit der Versorgung von allen Menschen mit Diabetes sind das Hauptanliegen der DDF.
Die DDG ist eine der großen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland. Mitglieder sind Ärztinnen & Ärzte in Klinik und Praxis, Menschen aus Wissenschaft, Psychologie und Apotheken, Gesundheitsfachkräfte und andere diabetologisch tätige Fachleute. Ziel aller Aktivitäten der DDG sind die Prävention des Diabetes und die wirksame Behandlung der Menschen mit Diabetes.
Der DDH-M Landesverband NRW e. V. vertritt die Interessen aller Menschen mit Diabetes bei Behörden und Selbstverwaltungsorganen des Gesundheitswesens. Gemeinsam mit einem Fachbeirat und in Zusammenarbeit mit anderen Fachverbänden setzt DDH-M NRW sich für eine Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Diabetes ein und engagiert sich politisch für die Rechte und Bedürfnisse der Betroffenen.
Die DEGAM setzt sich als Fachgesellschaft dafür ein, die Allgemeinmedizin als anerkannte wissenschaftliche Disziplin zu fördern und sie als Rückgrat der Patientenversorgung weiterzuentwickeln. Die AG Diabetes der DEGAM befasst sich mit der wissenschaftlichen Einordnung der Therapie und Prävention von Adipositas und Diabetes.
Die DGSP ist der Dachverband der 18 Landessportärzteverbände in Deutschland. Die Leitthemen der DGSP sind Gesundheitsförderung und Prävention durch Bewegung und Sport. Ziele sind die Förderung der sport- und präventivmedizinischen Forschung, Lehre sowie Weiter- und Fortbildung. Zudem finden Maßnahmen zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung statt.
Die DKG ist der Dachverband von Spitzen- und Landesverbänden der Krankenhausträger. Sie vertritt die Krankenhäuser bei gesundheitspolitischen Entscheidungen und ist Partner für Politik, Selbstverwaltung, Verbände und Wissenschaft.
Die Deutsche Sporthochschule ist die einzige Universität mit dem Fokus auf Sport und Bewegung in Forschung, Praxis und Ausbildung. Der Forschungsbereich Bewegungs- und Gesundheitsförderung beschäftigt sich mit Übergewicht und damit verbundenen Folge- und Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus. Bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation sind ebenfalls Inhalt von Forschung und Lehre.
Der DDB besteht aus dem Bundesverband und acht Landes- bzw. Regionalverbänden. Ansprechpartner für die Bevölkerung gibt es in der Bundes- und den Landesgeschäftsstellen, in Form von Diabeteslotsen und Sozialreferenten, in Selbsthilfegruppen und bei den Rechtsanwälten aus dem Rechtsberatungsnetz des DDB.
Das DDZ, Leibniz Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die molekulare, zellbiologische und versorgungsbezogene Grundlagenforschung mit klinischen und epidemiologischen Forschungsansätzen vernetzt.
Das DZD hat als nationaler Forschungsverbund das Ziel, präzise Präventions- und Therapiekonzepte zu entwickeln. Experteninnen und Experten aus dem Gebiet der Grundlagen-, translationalen und klinischen Forschung, Epidemiologie und Bioinformatik arbeiten zusammen, um die Ergebnisse schneller zu Menschen mit Diabetes zu bringen. Das DZD wird gefördert vom BMBF und den Sitzländern seiner Standorte.
diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe ist eine Gesundheitsorganisation, die sich aktiv für die Interessen von Menschen mit Diabetes, deren Angehörige sowie Risikopatienten einsetzt. diabetesDE betreibt Aufmerksamkeitslenkung und Aufklärung. Im Hinblick auf Diabetes Typ 2 ist es das Ziel, durch Aufklärung Neuerkrankungen zu reduzieren und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Der GKV-SV ist die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Krankenkassen. Neben den gesetzlichen Aufträgen im Bereich Versorgung und Pflege, legt er im Leitfaden Prävention u.a. in Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen auf Bundesebene einheitliche Handlungsfelder und Kriterien für die Leistungen der Krankenkassen in der Primärprävention und Gesundheitsförderung fest.
Der HAEV ist mit seinen 18 Landesverbänden die größte berufspolitische Vertretung für Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland. Der Verband tritt für die Stärkung und den Erhalt einer hochwertigen und flächendeckenden hausärztlichen Versorgung ein.
Helmholtz Munich ist ein biomedizinisches Forschungszentrum. Seine Mission ist es Lösungen für eine gesündere Gesellschaft in einer sich schnell verändernden Welt zu entwickeln. Interdisziplinäre Forschungsteams fokussieren umweltbedingte Krankheiten, u. a. die Therapie und die Prävention von Diabetes und Adipositas.
Das Hanover Center for Health Communication erforscht die Bedeutung von Kommunikation und Medien bei der Krankheitsbewältigung und für Prävention/Gesundheitsförderung. Analysiert wird die mediale Berichterstattung über Gesundheitsthemen und -informationsverhalten. Zudem werden Kommunikationsstrategien entwickelt und Kommunikationskampagnen formativ, prozessbegleitend und auf ihre Wirkung evaluiert.
Das unabhängige IQWiG hat u. a. den gesetzlichen Auftrag, Vor- und Nachteile von medizinischen Verfahren zu bewerten. Die Seite gesundheitsinformation.de des IQWiGs dient der Aufklärung der Öffentlichkeit in gesundheitlichen Fragen. Der Themenkatalog umfasst neben Diabetes-Typ-1, -Typ-2 und Schwangerschaftsdiabetes weitere etwa 300 häufige Erkrankungen.
Die KBV ist der Dachverband der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen. Sie organisiert die flächendeckende wohnortnahe ambulante Gesundheitsversorgung und vertritt die Interessen der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten auf Bundesebene.
Für das saarländische MASFG ist die Prävention und Gesundheitsförderung von Personen mit Diabetes mellitus neben vielen weiteren Gesundheitsthemen ein wichtiges Anliegen. Bspw. wird in einer hierfür eingerichteten Arbeitsgruppe niedrigschwellig und praxisorientiert mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich Diabetes mellitus zusammengearbeitet.
Das RKI ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Das BMG fördert seit 2015 die Nationale Diabetes-Surveillance am RKI (www.diabsurv.rki.de). Die Surveillance zielt darauf ab, eine zuverlässige Datengrundlage zu schaffen, damit evidenzbasierte Maßnahmen zur Verbesserung der Prävention und Versorgung von Diabetes entwickelt werden können.
Oberstes Ziel des FKE ist die Förderung der Gesundheit von Kindern und die Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten wie Adipositas und Diabetes im späteren Leben durch eine gesunde Ernährung von Anfang an. Das FKE gehört zur Universitätskinderklinik Bochum und kann hier seinen Forschungsradius in die Ernährung von kranken Kindern ausbauen.
Das IVG erforscht den Bedarf an und die Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten sowie Versorgungsergebnisse und Kosten-Effektivität von komplexen Interventionen. Dies geschieht unter Alltagsbedingungen und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Präferenzen von Menschen mit Diabetes. Das IVG setzt sich zudem für eine stärkere Beteiligung der Menschen mit Diabetes in der Forschung ein.
Das UKE ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Das Zentrum für Innere Medizin umfasst auch die Teilbereiche Diabetologie, Endokrinologie und Stoffwechsel. Im Bereich Diabetologie werden Menschen mit allen Diabetes-Typen durch Diabetes-Teams behandelt. Die Betreuung erfolgt in Spezial-Ambulanzen oder auf den Krankenstationen des Zentrums Innere Medizin.
Der VDBD vertritt die berufspolitischen Anliegen von 4.300 Diabetesfachkräften und ist stellungnahmeberechtigte Organisation beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu den Disease-Management-Programmen Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sowie Adipositas. Zudem ist der VDBD Mitglied der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und Träger der VDBD AKADEMIE.
Der VDBW ist der Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner und vertritt die Interessen seiner rund 4.000 ärztlichen Mitglieder in Deutschland. Aktuell befinden sich zwischen 2 bis 3 Millionen Menschen mit Diabetes im erwerbsfähigen Alter. Auch hier unterstützen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte die Beschäftigten bei der Wiedererlangung oder dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit.
Das Zi ist ein Forschungsinstitut in der Rechtsform einer Stiftung des bürgerlichen Rechts. Träger der Stiftung sind die Kassenärztlichen Vereinigungen und die KBV. Das Zi wird durch jährliche Zuwendungen der KBV und der Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder finanziert.